Vergleich der Bullenzyklen am Krypto-Markt: Anzeichen deuten auf ein verzögertes, aber explosives Finale hin

Eine Analyse von CryptoQuant zeigt unheimliche Ähnlichkeiten – und entscheidende Unterschiede – zwischen dem aktuellen Marktzyklus und den beiden letzten Bullenmärkten. Was wäre, wenn diesmal das Drehbuch bewusst umgeschrieben würde?
2017: Der klassische Aufstieg und der plötzliche Fall
Der Bullenzyklus 2017 verlief nach einem Lehrbuchmuster – unerbittlicher Aufwärtstrend mit kurzen Korrekturen. Aber selbst dieser starke Aufschwung war nicht immun gegen eine Phase der Abkühlung. In seiner Endphase erlebte der Markt eine 7- bis 8-monatige Korrektur, bevor er schließlich seinen euphorischen Höhepunkt erreichte. Dieses Korrekturfenster entspricht auffallend dem von 2024.

2021: Eine pandemiebedingte Pause vor dem parabolischen Anstieg
Laut dem von CryptoQuant veröffentlichten Bericht brach der Zyklus 2021 früh mit der Tradition, wobei COVID-19 als Bremsklotz wirkte. Die Anfangsphase war von einer lang anhaltenden Korrektur geprägt, die fast ein ganzes Jahr dauerte. Doch sobald die Bremsen gelöst waren, schoss der Markt nach oben und blickte kaum noch zurück. Die wichtigste Erkenntnis? Tiefere, längere Korrekturen gehen oft explosiven Rallyes voraus.

2024–2025: Ein neuer Zyklus, ein anderer Code
Der aktuelle Zyklus begann auf vertraute Weise: kurze Korrekturen und starke Rallyes. Doch 2024 brachte eine Wendung – Bitcoin stieg stark an, um dann nicht nur einmal, sondern zweimal stark zurückzufallen. Von März bis November 2024 und von Januar bis April 2025 dämpften diese starken Rückgänge die Begeisterung – insbesondere für Altcoins, die deutlich hinterherhinkten.

Obwohl der Markt seitdem kurze Aufschwungphasen verzeichnete, bleibt der Widerstand hartnäckig. Es fühlt sich an, als würde jemand – oder etwas – die Fäden ziehen.
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Das große Ganze: Kontrolliertes Chaos?
Im Gegensatz zu früheren Bullenläufen zeigt dieser Zyklus Anzeichen einer absichtlichen Abkühlung, mit starken Rallyes, gefolgt von schnellen, dämpfenden Einbrüchen. CryptoQuant interpretiert dies als Zeichen einer strategischen Marktintervention – möglicherweise durch große Akteure, die den Zyklus verlängern, eine Überhitzung vermeiden und sich für ein großes Finale positionieren wollen.
Die Erwartung? Eine verzögerte, aber umso intensivere Euphoriephase – ein finaler Akt, der durch parabolisches Wachstum und unverkennbares blasenartiges Verhalten gekennzeichnet ist.











