MetaMask stellt neue Kryptokarte vor, die von Mastercard unterstützt wird

MetaMask steigt mit der Einführung seiner eigenen Krypto-Karte mit Selbstverwahrung in den Bereich der Krypto-Zahlungen ein und bietet Nutzern damit eine neue Möglichkeit, ihre digitalen Vermögenswerte direkt auszugeben.
Die Karte, die in Zusammenarbeit mit Mastercard, CompoSecure und Baanx entwickelt wurde, nutzt Smart-Contract-Technologie, um Transaktionen in weniger als fünf Sekunden abzuwickeln.
Das neue Angebot basiert auf dem Linea-Netzwerk, einer Ethereum-Layer-2-Skalierungslösung, und soll eine Alternative zu zentralisierten Plattformen bieten, die nach den jüngsten Hackerangriffen auf Börsen – darunter der Sicherheitsverstoß bei Bybit Anfang dieses Jahres, bei dem $1.4 Milliarden gestohlen wurden – erneut in den Fokus geraten sind.
Mit diesem Schritt betritt MetaMask ein umkämpftes Feld, in dem bereits große Namen wie Binance, Coinbase, Bybit und Crypto.com vertreten sind, die alle ihre eigenen Versionen von Krypto-Debitkarten anbieten, oft mit „Krypto-Rückvergütungen“ als Anreiz für Nutzer.
Die Entscheidung zur Diversifizierung kommt für MetaMask zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Da die Aktivitäten im Ethereum-Ökosystem nachlassen, verzeichnet der Wallet-Anbieter einen deutlichen Umsatzrückgang. Daten von Dune Analytics zeigen, dass MetaMask in der Woche vom 14. April nur $289,312 an Gebühren generiert hat – ein deutlicher Rückgang gegenüber den $1.3 Millionen, die im gleichen Zeitraum des Vorjahres eingenommen wurden.
In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld spiegelt die neue Karte von MetaMask sowohl eine defensive Maßnahme gegen rückläufige Wallet-Aktivitäten als auch einen offensiven Vorstoß wider, um mehr Krypto-Ausgaben in der realen Welt zu generieren.











