Dieses Projekt will die Schwachstellen jeder Blockchain beheben – und wurde gerade finanziert

Ein neuer Akteur im Blockchain-Bereich hat sich zum Ziel gesetzt, Skalierbarkeit und Datenschutz ohne Abstriche bei der Dezentralisierung zu gewährleisten – und dafür gerade $25 Millionen aufgebracht.
Miden, ein auf Zero-Knowledge-Technologie spezialisiertes Netzwerk, das aus Polygon Labs hervorgegangen ist, hat sich die Unterstützung von Top-Investoren wie a16z Crypto, Hack VC, 1kx und mehreren bekannten Persönlichkeiten aus dem Web3-Bereich gesichert.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Blockchains plant Miden, die Rechenleistung durch sogenannte „Edge Execution“ auf die Geräte der Nutzer zu verlagern. Dieses Design macht zentralisierte Validatoren überflüssig und gewährleistet gleichzeitig den Schutz der Privatsphäre.
Das Protokoll wird mit Blick auf Institutionen entwickelt und zielt auf die wachsende Nachfrage nach einer sicheren, konformen Blockchain-Infrastruktur ab.
Die Startstrategie von Miden umfasst die Integration in das breitere Cross-Chain-Liquiditätssystem von Polygon und einen Airdrop seines nativen Tokens an bestehende Polygon-Staker. Das Netzwerk soll Ende 2025 live gehen.
Das Team hinter Miden sieht seinen Ansatz als fehlendes Element im heutigen Blockchain-Stack – insbesondere für Unternehmen, die private, zensurresistente Smart-Contract-Plattformen benötigen.
Angesichts des wachsenden Interesses an tokenisierten Finanzdienstleistungen und vertraulichen Transaktionen positioniert sich Miden nicht nur als weitere Layer-2-Lösung, sondern als neuer Standard für programmierbare Privatsphäre in großem Maßstab.











