Chainlink-Nachrichten: LINK stoppt den Ausverkauf, während der Markt nach einer neuen Richtung sucht

Nachdem Chainlink monatelang unter anhaltendem Abwärtsdruck stand, verhält es sich nicht mehr wie ein Vermögenswert im freien Fall.
Stattdessen deutet die jüngste Kursentwicklung laut einer neuen technischen Analyse von MakroVision darauf hin, dass der Markt in eine langsamere, unentschlossenere Phase übergegangen ist.
Wichtigste Erkenntnisse
- LINK setzt seinen Abwärtstrend fort und befindet sich nun in einer langsameren Konsolidierungsphase. Eine Unterstützungszone im Bereich um 12 US-Dollar hat weitere Kursverluste bisher begrenzt.
- Der übergeordnete Trend bleibt unklar, solange der Kurs unterhalb wichtiger Widerstandsmarken notiert. Anstatt weiter zu fallen, bewegt sich LINK nun in einer engen Spanne – ein Verhalten, das Analysten häufig mit einer Erschöpfung der Verkaufserwartungen in Verbindung bringen.
- Diese Tempoänderung markiert die erste nennenswerte Abweichung vom steilen Abwärtstrend, der einen Großteil des letzten Quartals prägte.
Anzeichen einer Stabilisierung zeichnen sich ab
Die Analyse von MakroVision deutet auf einen klar definierten Kursboden hin, der Verkaufsversuche bisher abgefangen hat. Der Bereich knapp über 12 US-Dollar hat wiederholt Käufer angezogen, größere Verluste verhindert und darauf hindeutet, dass das kurzfristige Angebot möglicherweise zur Neige geht. Aus technischer Sicht deutet dieses Verhalten eher auf eine Konsolidierung als auf die Fortsetzung eines Abwärtstrends hin.
Die Candlestick-Formationen der letzten Handelssitzungen untermauern diese Einschätzung. Anstelle großer, gerichteter Bewegungen haben sich die Kurskerzen verengt, was eher auf wachsende Zurückhaltung der Händler als auf panikgetriebene Verkäufe hindeutet.
Warum die Erholungsprognose weiterhin schwach ist
Trotz der verbesserten kurzfristigen Stabilität warnen Analysten davor, von einer breiter angelegten Erholung auszugehen. LINK notiert weiterhin unterhalb wichtiger Kursmarken, wodurch die Gesamtstruktur weiterhin gegen die Bullen tendiert. Ohne einen klaren Durchbruch dieser Barrieren dürften Aufwärtsbewegungen eher korrigierend als trendbestimmend bleiben.
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MakroVision hebt den Bereich um 17 US-Dollar als das Niveau hervor, das eine aussagekräftige Neubewertung des Charts erforderlich machen würde. Ein nachhaltiger Anstieg über diese Schwelle würde signalisieren, dass die Käufer die Kontrolle zurückgewonnen haben und möglicherweise die Dynamik zugunsten einer größeren Erholungsphase neu ausrichten.
Bestätigung ausstehend
Chainlink befindet sich derzeit in einer von MakroVision beschriebenen Übergangsphase. Der starke Kursverfall scheint sich abgeschwächt zu haben, doch der Markt hat sich noch nicht auf eine neue Richtung festgelegt. Solange keine eindeutigere Bestätigung vorliegt, bleibt LINK zwischen nachlassendem Abwärtsdruck und einer noch nicht bestätigten Aufwärtsbewegung gefangen.
Die Informationen in diesem Artikel dienen ausschließlich Bildungszwecken und stellen keine Finanz-, Anlage- oder Handelsberatung dar. Coindoo.com empfiehlt keine bestimmte Anlagestrategie oder Kryptowährung. Führen Sie stets Ihre eigenen Recherchen durch und konsultieren Sie einen zugelassenen Finanzberater, bevor Sie Anlageentscheidungen treffen.











