Thailand genehmigt Steuerbefreiung für Kryptowährungen, um Pläne für einen Hub für digitale Vermögenswerte voranzutreiben

Das thailändische Kabinett hat eine umfassende Steuermaßnahme verabschiedet, mit der Kapitalerträge aus dem Verkauf digitaler Vermögenswerte über Plattformen, die von der thailändischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) reguliert werden, von der Einkommensteuer befreit werden.
Die Initiative, die von Finanzminister Chulaphan Amornvivat am X angekündigt wurde, tritt am 1. Januar 2025 in Kraft und läuft bis zum 31. Dezember 2030.
„Das Kabinett hat die vom Finanzministerium vorgeschlagenen Steuermaßnahmen zur Förderung Thailands als Zentrum für digitale Vermögenswerte gebilligt“, erklärte Amornvivat und betonte das Engagement der Regierung für die Förderung der digitalen Wirtschaft des Landes.
Die Politik zielt darauf ab, ausländische Investitionen anzuziehen, den Kryptomarkt Thailands zu erweitern und den Binnenkonsum anzukurbeln. Die Behörden erwarten, dass die Initiative mittelfristig mindestens 1 Milliarde Baht an zusätzlichen Steuereinnahmen generieren wird, auch wenn sie neue Anreize für Investoren und Innovatoren schafft.
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Neben der Befreiung von der Einkommensteuer erwägt die Regierung auch die Einführung neuer Steuerinstrumente, darunter eine Mehrwertsteuer (MwSt.), um ihren fiskalischen Ansatz für die digitale Wirtschaft zu modernisieren.
Thailand gehört nach wie vor zu den ersten Ländern in Asien, die umfassende Vorschriften für digitale Vermögenswerte eingeführt haben, und kombiniert proaktive Regulierungsaufsicht mit innovativen steuerpolitischen Maßnahmen, um das Wachstum von Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen und Investitionen zu unterstützen.