Ripple testet neue XRPL-Funktion zum Versenden vieler Transaktionen auf einmal
Ripple hat neue Leistungsergebnisse für sein vorgeschlagenes „Atomic/Batch Transactions“-Upgrade für den XRP-Ledger (XRPL) veröffentlicht. Diese Funktion wurde entwickelt, um mehrere Operationen in einer einzigen Transaktion zu bündeln, die entweder vollständig ausgeführt oder vollständig zurückgenommen wird.
Diese Fähigkeit könnte fortgeschrittene Anwendungsfälle wie atomare Swaps, bedingte Token-Ausgabe und eine optimierte Gebührenabwicklung ermöglichen.
Laut Ripple bietet die Funktion mehr Flexibilität für Entwickler und unterstützt komplexere Transaktionsabläufe, ohne die Integrität des Ledgers zu beeinträchtigen.
Das RippleX-Performance-Team hat eine Reihe von Simulationen durchgeführt, um zu messen, wie sich Batch-Transaktionen auf den Durchsatz, die Konsens-Latenzzeit und die Systemressourcen auswirken.
Die Tests wurden in verschiedenen Modi durchgeführt – einschließlich „Alles oder nichts“, „Nur einer“, „Bis zum Ausfall“ und „Unabhängig“ – um die Antwortzeiten zu bewerten und mögliche Engpässe zu erkennen. Ein wichtiger Benchmark war die Aufrechterhaltung einer Konsenszeit von 5 Sekunden selbst bei hoher Transaktionslast.
Die Ergebnisse zeigten, dass der Gesamtdurchsatz des Ledgers durch das Hinzufügen von Batch-Transaktionen nicht beeinträchtigt wurde. Es wurde jedoch festgestellt, dass Pakete, die bis zu acht Untertransaktionen enthalten, die Transaktionsverarbeitungskapazität spürbar belasten.
Ripple merkte an, dass dieser Effekt bei der Leistungsplanung für zukünftige Implementierungen berücksichtigt werden sollte.
Wenn die Funktion angenommen wird, könnte sie die Tür zu einer breiteren Palette von On-Chain-Funktionen für XRPL öffnen, während die aktuellen Leistungsstandards des Netzwerks unter den meisten Bedingungen erhalten bleiben.
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