Altcoin-Saison vor der Tür? Wichtige Dominanzkennzahlen erreichen historische Unterstützungszonen

Diese Indikatoren bilden den Marktanteil von Altcoins (ohne Ethereum und/oder Stablecoins) ab und markierten in vergangenen Zyklen wiederholt den Beginn großer Altcoin-Rallyes.
Altcoin-Dominanz (ohne Stablecoins)
Diese Kennzahl, die den kombinierten Marktanteil aller Altcoins außer Stablecoins misst, ist auf 28.4% gefallen – knapp über der historischen Unterstützungszone zwischen 24% und 25.3%.
In früheren Marktzyklen diente diese Zone laut Bericht als Startrampe für starke Altcoin-Rallyes, insbesondere als die Bitcoin-Dominanz ihren Höhepunkt erreichte und Stablecoin-Zuflüsse auf Kapitalabflüsse hindeuteten.
Wann immer dieses Niveau getestet wurde (z. B. 2018, 2020 und 2021), erholten sich Altcoins stark und übertrafen in den folgenden Wochen oft BTC.
Dominanz von Altcoins (ohne ETH und Stablecoins)
Der zweite Indikator konzentriert sich auf Altcoins außer Ethereum und bietet einen besseren Überblick über den breiteren Altcoin-Markt. Diese Dominanzkennzahl liegt aktuell bei 18,92 % und damit knapp über dem langjährigen Unterstützungsniveau von 18 %.
Historisch gesehen war die 18-%-Marke eine kritische Schwelle. Rückgänge unter dieses Niveau waren selten, gingen aber oft Phasen voraus, in denen Bitcoin schnell Marktanteile an den Altcoin-Sektor abgab.
Diese Kennzahl unterstreicht auch die Dominanz von Ethereum im Altcoin-Bereich – sein Ausschluss verringert den Gesamtmarktanteil der Altcoins drastisch und verdeutlicht die Abhängigkeit des Marktes von ETH.
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Was das für Trader bedeutet
Obwohl diese Unterstützungsniveaus keinen Ausbruch garantieren, liefern sie statistisch signifikante Signale dafür, dass Altcoins sich einem Wendepunkt nähern könnten. Alphractal betont, dass solche Konstellationen in der Vergangenheit bereits vor Altcoin-Saisons auftraten und potenzielle Gelegenheiten für Anleger boten, die in unterbewertete oder übersehene Altcoins investieren wollten.
Der Zeitpunkt ist besonders kritisch, da Bitcoin nahe seinen Zyklushochs notiert. Sollte BTC stagnieren oder zurückgehen, deuten historische Muster darauf hin, dass Kapital in Altcoins umschichten und so eine breitere Marktdynamik jenseits der Top-Token auslösen könnte.