Die Beziehungen zwischen den USA und China sind „auf einem guten Weg“, sagt Finanzminister Scott Bessent

US-Finanzminister Scott Bessent hat den jüngsten diplomatischen Erfolg von Präsident Donald Trump in Asien gelobt und die Beziehungen Washingtons zu Peking als stabil und produktiv bezeichnet.
Wichtige Erkenntnisse:
- Bessent lobt Trumps Umgang mit den Beziehungen zwischen den USA und China.
- Trumps Asienreise stärkt die Handelsbeziehungen in der gesamten Region.
- Bessent spricht über die Aussichten für die Zoll- und Technologiepolitik.
- Zukünftige Treffen zwischen Trump und Xi werden voraussichtlich die Diplomatie im Jahr 2026 prägen.
Seine Äußerungen folgen auf Trumps Regionalreise, die hochkarätige Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und neue Handelsabkommen zur Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit umfasste.
Im Gespräch mit Fox News betonte Bessent, dass Trumps Führungsstärke entscheidend für die Neugestaltung der Beziehungen zu China gewesen sei. „Nur Präsident Trump konnte Xi auf Augenhöhe begegnen“, sagte er und hob den „gegenseitigen Respekt“ hervor, der ihre Beziehung prägt. Bessent lobte Trump dafür, dass er es geschafft habe, Handels- und Friedensabkommen „in Chinas eigenem Hinterhof“ auszuhandeln, was nur wenigen amerikanischen Politikern gelungen sei.
Trumps einwöchige Asienreise führte ihn nach Malaysia, Japan und Südkorea. In Malaysia nahm er an der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Kambodscha und Thailand teil, während in Tokio Gespräche mit Premierministerin Sanae Takaichi zu einer japanischen Investitionszusage in Höhe von 550 Milliarden Dollar an die USA führten. In Seoul traf Trump mit Präsident Lee Jae Myung zusammen, bevor er ein entscheidendes Treffen mit Xi abhielt, das, wie das Weiße Haus später bestätigte, zu einem neuen Handelsabkommen führte.
Bessent: Eine Aufhebung der Zölle durch den Obersten Gerichtshof wäre „ungewöhnlich”
In Bezug auf innenpolitische Belange äußerte sich Bessent auch zu den anhaltenden Spekulationen über die Rechtmäßigkeit von Trumps Zollpolitik. In einer separaten Erklärung stellte er fest, dass es „ungewöhnlich” wäre, wenn der Oberste Gerichtshof eingreifen oder die von der Regierung verhängten Zölle aufheben würde, und unterstrich damit die weitreichende Autorität des Präsidenten in Bezug auf Handelsmaßnahmen.
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BESSENT: WOULD BE UNUSUAL FOR SUPREME COURT TO OVERRULE TARIFFS pic.twitter.com/edywvDjQUH
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Über die Handelspolitik hinaus deutete Bessent an, dass die USA letztendlich die Beschränkungen für Halbleiterexporte nach China lockern könnten, insbesondere in Bezug auf die fortschrittlichen Blackwell-Chips von Nvidia. Er merkte an, dass diese Chips derzeit zwar als „Kronjuwelen” der US-Technologie gelten, aber durch rasante Innovationen bald an Bedeutung verlieren könnten, was einen kontrollierten Verkauf ermöglichen würde.
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Jensen Huang, CEO von Nvidia, äußerte kürzlich die Hoffnung, die neueste Hardware des Unternehmens irgendwann an chinesische Kunden verkaufen zu können, bestätigte jedoch, dass derzeit keine entsprechenden Pläne bestehen. Bessents Äußerungen stehen im Einklang mit einer umfassenderen Strategie, die Verhandlungskanäle offen zu halten und gleichzeitig die technologische Führungsposition zu bewahren.
Trump und Xi werden sich voraussichtlich 2026 erneut treffen
Mit Blick auf die Zukunft sagte Bessent, dass beide Staatschefs voraussichtlich 2026 zwei Staatsbesuche absolvieren werden – einen in Peking und einen in Washington – und dass weitere Treffen auf wichtigen internationalen Gipfeltreffen geplant sind. Trump wird im kommenden Dezember das G20-Treffen in seinem Resort in Doral, Florida, ausrichten, gefolgt von einem Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Shenzhen, China, später im Jahr.
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🇺🇸🇨🇳 TREASURY SECRETARY BESSENT SAYS US AND CHINA’S TRADE RELATIONSHIP IS “IN A GOOD PLACE.” pic.twitter.com/ESrMmIA5P4
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Bessent beschrieb den Verlauf der Beziehungen zwischen den USA und China als „ausgewogen und konstruktiv” und sagte, Trumps jüngste Diplomatie habe wieder für mehr Vorhersehbarkeit im globalen Handel gesorgt. „Wir sind in einer guten Position”, sagte er gegenüber Reportern und deutete an, dass beide Nationen nun in eine Phase des kontrollierten Wettbewerbs statt der Konfrontation eintreten.
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