Der Senat stimmt am Mittwoch über den GENIUS Act zur Regulierung von Stablecoins ab

Bloomberg berichtete am Montag, dass der Mehrheitsführer des Senats, John Thune, eine Verfahrensabstimmung über den GENIUS Act eingeleitet hat.
Der Gesetzentwurf – offiziell bekannt als „Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins Act“ – zielt darauf ab, klare Regeln für die Stablecoin-Aufsicht zu schaffen.
Thune reichte laut einem offiziellen Beitrag der Senate Republican Cloakroom einen Antrag auf Cloture ein, um das Gesetz, einschließlich des parteiübergreifenden Änderungsantrags, voranzutreiben.
Abgeordnete bereiten sich auf die entscheidende 60-Stimmen-Hürde vor
In einer vorherigen Sitzung stimmte der Senat mit 66 zu 32 Stimmen für die Cloture des Gesetzentwurfs und signalisierte damit starke parteiübergreifende Unterstützung. Für die Abstimmung am Mittwoch sind nun 60 Stimmen erforderlich.
Bei einem Erfolg könnte das Gesetz schnell endgültig verabschiedet werden. Die Kryptobranche begrüßte die Abstimmung im vergangenen Monat als Meilenstein in der Regulierung digitaler Vermögenswerte.
Dollar-gedeckte Stablecoins und Emittentenaufsicht
Gemäß dem GENIUS Act müssen Stablecoins eins zu eins durch US-Dollar oder vergleichbare liquide Reserven gedeckt sein. Das Gesetz schreibt außerdem jährliche Prüfungspflichten für Emittenten mit einer Bewertung von über $50 Milliarden vor.
Branchenführer sind der Ansicht, dass der Gesetzentwurf die Dollar-gestützten digitalen Vermögenswerte stärkt und gleichzeitig die Führungsrolle der USA im globalen Finanzwesen sichert.