Coinbase-CEO: Großbritannien könnte die USA im Krypto-Rennen überholen

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, reiste diese Woche nach London, um sich mit britischen Politikern zu treffen und sie zu entschlossenen Maßnahmen zu drängen, um ein weltweit führender Anbieter von Kryptowährungen zu werden.
Der Besuch erfolgt, während sich Großbritannien darauf vorbereitet, von der globalen regulatorischen Unsicherheit – insbesondere in den USA – zu profitieren.
„Großbritannien optimistisch“: Eine Botschaft an die Kryptowelt
Armstrong postete ein Foto vor der Downing Street 10, auf dem er sich „großbritannien optimistisch“ äußerte und seinen Optimismus über das Potenzial Großbritanniens ausdrückte, die nächste Phase der Krypto-Akzeptanz anzuführen. Der Coinbase-Chef betonte, dass Großbritannien jetzt handeln und seine regulatorische Freiheit und institutionelle Stärke nutzen müsse, um Blockchain-Innovationen anzuziehen.
Ein klarerer Weg als die USA?
Da das US-amerikanische Regulierungsumfeld weiterhin von Unklarheiten geprägt ist, signalisieren Armstrongs Äußerungen eine zunehmende Fokussierung auf Jurisdiktionen, die rechtliche Klarheit bieten. Er betonte, dass Großbritannien zu einem Magneten für Kryptokapital und Entwicklertalente werden könnte – wenn es eine unterstützende, transparente Regulierung einführt.
Dies steht im Einklang mit der globalen Strategie von Coinbase, außerhalb der USA zu expandieren und ein freundlicheres Umfeld für Compliance und Wachstum zu schaffen.
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Institutionelle Chancen
Armstrong betonte auch die Bedeutung institutioneller Investitionen, die von klar definierten rechtlichen Rahmenbedingungen abhängen. „Klare Regeln werden Kapital und Innovationen freisetzen“, erklärte er bereits.
Seine Reise signalisiert, dass London nicht nur für Coinbase, sondern für das gesamte digitale Asset-Ökosystem zu einem strategischen Zentrum werden könnte.