Circle stellt Gateway zur Vereinfachung von USDC-Transfers über Blockchains vor

Circle hat Gateway eingeführt, ein neues kettenübergreifendes System, das Unternehmen nahtlosen Zugriff auf ihre USDC-Bestände über verschieden Blockchains hinweg ermöglichen soll.

Die am 19. August angekündigte Plattform soll eines der größten Probleme von Institutionen lösen: die Liquiditätsfragmentierung. Unternehmen müssen USDC heute oft über mehrere Netzwerke verteilen und ihre Gelder manuell neu ausbalancieren.
Gateway beseitigt diese Komplexität durch die Bereitstellung eines einheitlichen Kontostands für Arbitrum, Avalanche, Base, Ethereum, Optimism, Polygon und Unichain. Weitere Blockchains – darunter das kommende Arc-Netzwerk von Circle – sollen später hinzukommen.
Gateway kombiniert Smart Contracts mit einer Off-Chain-Attestierungsebene und ermöglicht so schnelle und sichere Transfers zwischen Blockchains, während die Vermögenswerte unter der Kontrolle des Einlegers bleiben.
Geldbewegungen erfordern Benutzersignaturen sowie Gateway-Attestierungen. Ein vertrauensloses Fallback-System ermöglicht Nutzern die Wiederherstellung von Geldern nach sieben Tagen, falls die API offline ist.
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Die Plattform richtet sich an Zahlungsabwickler, Börsen, Depotbanken, Wallet-Anbieter und DeFi-Händler, die ein schnelleres und kapitaleffizienteres Stablecoin-Management benötigen. Anstatt Liquidität auf jeder einzelnen Kette zu parken, hinterlegen Nutzer USDC einmal und können diese sofort überall einsetzen.
Circle hat seine Stablecoin-Infrastruktur in diesem Jahr kontinuierlich ausgebaut. Im April wurde das Refund Protocol eingeführt, um Transaktionsstreitigkeiten ohne Zwischenhändler zu bearbeiten. Im weiteren Verlauf des Jahres 2025 ist die Einführung von Arc geplant, einer dedizierten Blockchain für Unternehmenszahlungen und Kapitalmärkte mit USDC als Standard-Gas-Token.
Zusammen unterstreichen diese Initiativen Circles Bestreben, die Rolle von USDC im Zentrum des digitalen Finanzwesens zu stärken und es Institutionen zu erleichtern, Stablecoins als Teil der alltäglichen Finanzinfrastruktur zu betrachten.
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