China warnt vor Krypto-Projekten mit Iris-Scanning wegen Datenschutzbedenken

Die chinesischen Behörden haben eine neue Warnung herausgegeben, die sich auf ein wachsendes nationales Sicherheitsrisiko bezieht, das von ausländischen Kryptowährungsunternehmen ausgeht, die biometrische Daten sammeln.
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Weixin warnte das Ministerium für Staatssicherheit (MSS) die Öffentlichkeit vor der Teilnahme an Krypto-Programmen, die digitale Token im Austausch für Iris-Scans anbieten.
Die Behörde warnte, dass diese Bemühungen sowohl die Privatsphäre des Einzelnen als auch die nationale Datensicherheit gefährden könnten, indem sensible biometrische Informationen ins Ausland gelangen.
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Obwohl kein spezifisches Unternehmen genannt wurde, glauben Beobachter, dass die Erklärung indirekt auf Worldcoin abzielt, ein umstrittenes Krypto-Identitätsprojekt, das vom OpenAI-CEO Sam Altman mitbegründet wurde.
Worldcoin fordert die Nutzer auf, ihre Identität durch Scannen ihrer Iris mit einem proprietären Gerät namens „Orb“ zu überprüfen und belohnt sie für die Teilnahme mit Kryptowährung.
Die chinesische Regierung, die eine strenge Haltung gegen den Handel und die Ausgabe von Kryptowährungen einnimmt, scheint besonders besorgt darüber zu sein, dass biometrische Daten unter dem Deckmantel der dezentralen Technologie gesammelt werden.
Der MSS sagte nicht, ob weitere Durchsetzungsmaßnahmen geplant sind, aber die Warnung ergänzt Chinas bereits aggressive Haltung gegenüber ausländischen Krypto-Initiativen.
Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Finanz-, Anlage- oder Handelsberatung dar. Coindoo.com befürwortet oder empfiehlt keine bestimmte Investitionsstrategie oder Kryptowährung. Führen Sie immer Ihre eigenen Nachforschungen durch und konsultieren Sie einen lizenzierten Finanzberater, bevor Sie irgendwelche Investitionsentscheidungen treffen.












