Charles Hoskinson prognostiziert einen Bitcoin-Kurs von 250.000 Dollar bis 2026 – hier sind die Gründe dafür
Charles Hoskinson hat eine der bisher kühnsten Bitcoin-Prognosen auf den Tisch geworfen: ein Kursziel von 250.000 US-Dollar bis Mitte 2026.
Der Gründer von Cardano teilte diese Prognose kürzlich in einem Interview mit Bloomberg mit und setzte einen Zeitrahmen von Juni oder Juli fest, in dem sich der Bitcoin-Kurs gegenüber dem aktuellen Niveau von rund 120.000 US-Dollar mehr als verdoppeln soll.
Als Katalysator dafür werde die Regulierung dienen, argumentierte er. Hoskinson hob den vorgeschlagenen CLARITY Act als Wendepunkt für die Branche hervor.
Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, eines der seit langem bestehenden Probleme der Kryptowährungsbranche zu lösen, indem genau festgelegt wird, welche Behörden die verschiedenen Bereiche des Marktes regulieren. Wenn er verabschiedet wird, könnte er die Unsicherheit beseitigen, die viele große Institutionen bisher davon abgehalten hat, sich zu engagieren.
Hoskinson erwartet, dass diese Klarheit zu einem Anstieg der Akzeptanz führen wird, insbesondere bei Unternehmen, die Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen. Die Idee der Digital Asset Treasuries (DATs) hat bereits an Bedeutung gewonnen, da Unternehmen aus verschiedenen Branchen damit experimentieren, BTC als langfristigen Wertspeicher zu halten.
Er prognostiziert, dass sich dieser Trend mit zunehmender regulatorischer Sicherheit beschleunigen und sowohl die Liquidität als auch die Nachfrage ankurbeln wird.
Seine Prognose deckt sich mit der wachsenden optimistischen Stimmung am Markt. Während einige Analysten kurzfristige Ziele von 150.000 oder 200.000 US-Dollar ins Auge fassen, blickt Hoskinson weiter in die Zukunft – auf einen Moment, in dem Regulierung, institutionelles Interesse und Unternehmensstrategien zusammenlaufen. Wenn sich dieses Szenario bewahrheitet, könnte die aktuelle Rallye von Bitcoin nur das erste Kapitel einer viel größeren Geschichte sein.
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