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Pressemitteilung

Bullisch trotz Warnsignale: Was die Charts wirklich über Bitcoin und XRP verraten

Bullisch trotz Warnsignale: Was die Charts wirklich über Bitcoin und XRP verraten

Kaum ein Monat hat in der Kryptoszene so viel Symbolkraft wie „Uptober“. Auch dieses Jahr scheint der Optimismus ungebrochen – besonders bei Bitcoin und XRP.

Beide Coins haben zuletzt starke Bewegungen gezeigt, und die Stimmung in den Prognosemärkten ist eindeutig: Die Mehrheit glaubt an den nächsten großen Sprung nach oben. Doch wie fundiert ist dieser Optimismus wirklich?

Moon oder Doom: Zwischen Euphorie und Realität

Die Krypto-Welt steht wieder Kopf. Bitcoin hat ein neues Allzeithoch erreicht, während XRP an seiner eigenen Preisgrenze kratzt. In den Foren und Prediction Markets brodelt es – Trader diskutieren, ob die nächste große Rallye unmittelbar bevorsteht oder ob eine ernüchternde Korrektur droht. Besonders die Nutzer der Plattform Myriad, die Prognosen und Wahrscheinlichkeiten für Kursentwicklungen bietet, zeigen derzeit eine optimistische Haltung.

Laut den aktuellen Daten geben Myriad-Nutzer Bitcoin eine rund 54-prozentige Chance, zuerst die Marke von 140.000 US-Dollar zu durchbrechen, bevor der Kurs auf 110.000 fällt. Für XRP liegen die Chancen sogar bei 56 %, dass der Token auf 4 US-Dollar steigt, bevor er auf 2 US-Dollar sinkt. Doch sind das echte Überzeugungstäter oder nur Optimisten in „Uptober“-Stimmung?

Bitcoin: Zwischen Rekordhoch und Realität

Bitcoin notiert derzeit bei rund 120.000 US-Dollar – ein beeindruckendes Niveau nach einem Rekordhoch von 126.000 US-Dollar am Wochenende. Der Markt profitiert weiterhin von Milliarden-Zuflüssen in Spot-ETFs sowie der anhaltenden Unsicherheit rund um die US-Regierung. Diese Faktoren treiben die Nachfrage nach Bitcoin als digitalem „sicheren Hafen“.

Doch trotz der Euphorie sollten Trader vorsichtig sein. Statistisch gesehen ist der Weg nach unten oft kürzer: Ein Rückgang auf 110.000 US-Dollar entspricht nur rund 8,5 %, während ein Anstieg auf 140.000 US-Dollar eine Bewegung von über 16 % erfordert. Das spricht rein rechnerisch für eine temporäre Abkühlung. Dennoch bleibt die Marktstimmung bullisch – gestützt durch solide technische Indikatoren.

Technische Indikatoren: Hoffnung mit Einschränkungen

Ein Blick in die Charts zeigt ein gemischtes Bild. Der Relative Strength Index (RSI) liegt bei 56,47 – ein Wert im neutral-bullischen Bereich. Kein Extrem, aber ein Zeichen für anhaltende Kaufkraft. Gleichzeitig bestätigt der Average Directional Index (ADX) mit einem Wert von 30 die Stärke des Aufwärtstrends. Werte über 25 gelten als Beweis für eine klare Trendrichtung.

Die Exponential Moving Averages (EMAs) liefern weitere Hinweise. Der 50-Tage-Durchschnitt liegt über dem 200-Tage-Wert – ein klassisches „Golden Cross“, das traditionell als bullisches Signal gilt. Allerdings verlaufen beide Linien fast parallel, was auf Konsolidierung statt explosivem Wachstum hindeutet. Die aktuelle Marktphase könnte also eine Verschnaufpause auf hohem Niveau darstellen.

Volatilität und Schlüsselzonen bei Bitcoin im Blick

Der Squeeze Momentum Indicator zeigt, dass die stärkste Phase der Volatilität bereits vorbei ist. Das deutet darauf hin, dass Bitcoin von einem impulsiven Anstieg in eine stabilere Aufwärtsbewegung übergeht. Kurzfristig erwarten Analysten daher eher moderate Zuwächse statt eines weiteren parabolischen Anstiegs.

Wichtige Preiszonen bleiben im Fokus: Widerstand zeigt sich bei 125.000 US-Dollar, während die Zone um 116.000 US-Dollar als starke Unterstützung gilt. Sollte Bitcoin unter 110.000 fallen, wäre das ein ernstes Warnsignal. Bis dahin scheint der Markt jedoch stabil genug, um seine Gewinne zu halten – solange keine externen Schocks eintreten.

XRP: Zwischen Stillstand und Hoffnung

XRP steht derzeit bei 2,79 US-Dollar – weit entfernt vom Rekordhoch bei 3,65 US-Dollar im Juli. Um die Marke von 4 US-Dollar zu erreichen, müsste der Kurs um über 43 % steigen. Das erscheint in der aktuellen Marktlage ambitioniert, zumal die technische Lage nicht besonders stark aussieht.

Der RSI liegt mit 41,22 deutlich unter dem neutralen Wert von 50, was auf leichte Verkaufsdominanz hindeutet. Auch der ADX zeigt mit 12,82 kaum Trendstärke. Das bedeutet: Der Markt befindet sich in einer Phase der Orientierungslosigkeit, in der größere Bewegungen noch ausbleiben. Trader, die hier Geduld haben, könnten später allerdings überproportional profitieren, den neue Partnerschaften bei Ripple sind geplant.

Stillstand vor dem Ausbruch?

Interessanterweise zeigen die gleitenden Durchschnitte bei XRP ein „Golden Cross“ – also eine bullische Struktur. Doch beide Linien verlaufen flach, was auf einen stagnierenden Markt hindeutet. XRP bewegt sich in einem symmetrischen Dreieck, dessen obere Grenze bei rund 3 US-Dollar liegt. Ein Ausbruch über diese Marke wäre ein technisches Kaufsignal – vorausgesetzt, das Handelsvolumen zieht mit.

Ein Rückfall unter 2,70 US-Dollar hingegen könnte kurzfristig Abwärtspotenzial bis 2 US-Dollar freisetzen. Diese Zone fungiert zugleich als psychologische Marke und als wichtiger Support im Prediction Market. Ein nachhaltiger Bruch nach unten würde viele Bullen kalt erwischen.

Die Macht der Prognosemärkte

Die leichte bullische Tendenz auf Myriad zeigt, wie stark der Optimismus unter Krypto-Tradern geblieben ist – trotz der statistisch ungünstigen Ausgangslage. Diese Prognoseplattformen bündeln die kollektive Einschätzung tausender Nutzer, doch sie sind nicht unfehlbar. Oft spiegeln sie mehr Hoffnung als rationale Analyse wider.

Das Phänomen nennt sich „Hopium“ – die Mischung aus Hoffnung und Illusion, die Anleger dazu verleitet, positive Szenarien zu überbewerten. Historisch gesehen haben Märkte, die zu stark in eine Richtung neigen, häufig das Gegenteil erlebt. Das bedeutet: Wer der Masse blind folgt, könnte am Ende das Nachsehen haben.

Vorsicht trotz Optimismus bei XRP und Bitcoin

Sowohl Bitcoin als auch XRP zeigen aktuell mehr Gründe zur Vorsicht als zum Übermut. Bitcoin könnte nach seinem Allzeithoch eine Ruhephase benötigen, während XRP erst noch einen klaren Trend finden muss. Die Prognosen deuten zwar auf steigende Kurse, doch die Charttechnik mahnt zur Geduld.

Langfristig bleibt das fundamentale Bild für beide Coins positiv. ETFs, institutionelle Nachfrage und regulatorische Fortschritte könnten die Märkte weiter antreiben. Kurzfristig sollten Anleger jedoch die Schlüsselmarken im Auge behalten – und die Emotionen aus ihren Entscheidungen heraushalten. Denn in der Krypto-Welt gewinnt oft nicht der Optimist, sondern der Geduldige.

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Reporter at Coindoo

Alexander Zdravkov ist jemand, der immer nach dem Sinn hinter den Dingen sucht. Er hat mehr als drei Jahre Erfahrung im Kryptobereich, wo er geschickt neue Trends in der Welt der digitalen Währungen erkennt. Ob er nun fundierte Analysen oder tägliche Berichte zu allen Themen liefert, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, machen ihn zu einem wertvollen Mitglied des Teams.

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