Bitcoin im Aufwind: Warum die Rallye im Oktober noch lange nicht vorbei ist

Der Bitcoin hat in den letzten Wochen erneut für Schlagzeilen gesorgt – doch diesmal scheint der Anstieg nachhaltiger zu sein als frühere Rallyes.
Anstatt reiner Spekulation bestimmen solide Fundamentaldaten, disziplinierte Anleger und wachsende institutionelle Beteiligung das Marktgeschehen. Während sich der Oktober – in der Krypto-Community liebevoll „Uptober“ genannt – traditionell als besonders starker Monat für Bitcoin zeigt, wächst die Überzeugung, dass die aktuelle Bewegung erst der Anfang einer größeren Welle sein könnte. Gleichzeitig bringt Tech-Visionär Jack Dorsey mit seinem neuen Zahlungssystem frischen Wind in die Krypto-Adaption des Alltags.
Bitcoin auf Rekordkurs: Warum der Aufwärtstrend anhalten könnte
Bitcoin erlebt derzeit einen der stabilsten Anstiege seiner Geschichte. Während frühere Rallyes oft von spekulativer Euphorie getrieben wurden, deutet dieses Mal vieles auf ein solides Fundament hin. On-Chain-Daten und Derivate zeigen, dass die Verkaufsbereitschaft gering bleibt und institutionelle Investoren ihre Positionen weiter ausbauen. Laut dem Analysehaus CryptoQuant sind die realisierten Gewinne im Vergleich zum Sommer um 50 % gefallen – ein Zeichen dafür, dass Anleger ihre Coins halten, statt sie zu verkaufen.
Trotz neuer Allzeithochs zeigt der Markt also kein überhitztes Verhalten. Besonders bemerkenswert: Die langfristigen Bitcoin-Halter befinden sich mit einem durchschnittlichen Gewinn von 129 % weit unter den historischen Extremwerten von über 300 %. Das deutet darauf hin, dass der Markt noch deutlich Raum nach oben hat.
„Uptober“: Historisch starker Monat beflügelt die Anleger
Traditionell gilt der Oktober als einer der besten Monate für Bitcoin – und 2025 scheint dieses Muster erneut zu bestätigen. Die Community spricht längst von „Uptober“, einem Begriff, der Optimismus und steigende Kurse beschreibt. Dieses Jahr sorgt die Kombination aus geringer Gewinnmitnahme, steigender Nachfrage und einem positiven Makroumfeld für zusätzlichen Auftrieb.
Gleichzeitig fließt Kapital nicht nur in Bitcoin, sondern auch in ältere Altcoins, was auf ein breiteres Marktinteresse hindeutet. Die Daten von CryptoQuant zeigen, dass in den letzten 30 Tagen rund 30 Milliarden US-Dollar an Gewinnen realisiert wurden – weit weniger als bei den Spitzen im März und Dezember 2024, als diese Werte bei 78 bis 99 Milliarden US-Dollar lagen.
$BTC tried to reclaim the $124,000 level again but failed.
The next support level is around $121,000, which will most likely get retested.
If Bitcoin holds this level, expect a bounceback.
Otherwise, a sharp correction towards $117,000 will happen. pic.twitter.com/wZ21Yw62UO
— Ted (@TedPillows) October 9, 2025
Derivate signalisieren Zuversicht der Profis
Auch auf den Derivatemärkten herrscht klare Zuversicht. Laut Adam Chu, Chefanalyst bei GreeksLive, konzentrieren sich viele Trader auf Call-Optionen im Bereich zwischen 120.000 und 140.000 US-Dollar. Diese Verträge werden nur profitabel, wenn Bitcoin weiter steigt – ein klares Signal für bullische Erwartungen.
Chu erklärt zudem, dass die sogenannten „Gamma-Level“ aktuell niedrig sind. Das bedeutet, dass kleinere Kursbewegungen kaum größere Marktreaktionen auslösen, was auf Stabilität hindeutet. Besonders wichtig ist laut ihm die Marke von 110.000 US-Dollar, die als starke Unterstützung gilt. Sollte Bitcoin diesen Bereich halten, könnte der nächste Ausbruch deutlich dynamischer verlaufen.
Lies auch: Bitcoin steht vor historischer Angebotskrise, da institutionelle Käufe zunehmen
Institutionelle Anleger bleiben standhaft
Institutionelle Investoren zeigen weiterhin Vertrauen in Bitcoin. Viele von ihnen halten ihre Positionen oder stocken sogar auf, statt Gewinne mitzunehmen. Laut Chu und anderen Analysten liegt darin ein entscheidender Unterschied zu früheren Zyklen, in denen große Marktteilnehmer meist frühzeitig verkauft haben.
Die aktuelle Haltung deutet auf eine gereiftere Marktstruktur hin. Mehrere erfahrene Händler sehen laut Chu im vierten Quartal weiterhin günstige Bedingungen – sowohl durch makroökonomische Stabilität als auch durch zunehmende Adaption. Diese Kombination könnte den Bitcoin-Kurs auf neue Höhen treiben, ohne dass spekulative Überhitzung droht.
JUST IN: 🇺🇸 S&P 500 to launch a Bitcoin and crypto focused index
Bitcoin is going mainstream 🚀 pic.twitter.com/LkfQGhCVNY
— Bitcoin Archive (@BTC_Archive) October 7, 2025
Jack Dorsey bringt Bitcoin in den Alltag
Während Anleger über neue Höchststände jubeln, arbeitet Jack Dorsey, der Gründer von Twitter (X) und CEO von Block Inc., daran, Bitcoin alltagstauglich zu machen. Seine Firma startet eine neue Initiative: Bitcoin-Zahlungen direkt über das Square-Kassensystem für kleine Unternehmen.
Ab sofort können Händler Einnahmen in Bitcoin umwandeln – ohne Gebühren. Ab dem 10. November 2025 soll es zudem möglich sein, bis zu 50 % der täglichen Umsätze automatisch in BTC zu konvertieren. Dorsey erklärt: „Wir machen Bitcoin-Zahlungen so einfach wie Kartenzahlungen.“ Sein Ziel: Bitcoin als echte Währung etablieren, nicht nur als Wertaufbewahrungsmittel.
„Simplifying Bitcoin for Main Street“ – Ein Schritt Richtung Massenadaption
Das neue Square-Bitcoin-System, eingebettet in das bestehende Kassenterminal, bietet Händlern eine integrierte Wallet und ermöglicht ein einfaches Management ihrer Krypto-Bestände. Der Slogan „Simplifying Bitcoin for Main Street“ beschreibt den Ansatz: einfache Nutzung, transparente Abläufe und nahtlose Integration in bestehende Geschäftsprozesse.
Die Aktien von Block Inc. (Ticker: XYZ) reagierten mit einem Plus von 2,6 %, nachdem die Ankündigung bekannt wurde. Experten sehen darin einen strategischen Schritt, der Bitcoin langfristig als Zahlungsmittel stärkt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der Möglichkeit, ihre Krypto-Einnahmen professionell zu verwalten.
Bitcoin als „Everyday Money“ – Dorseys Vision nimmt Form an
Dorsey verfolgt seit Jahren eine klare Mission: Bitcoin soll nicht nur ein digitales Gold sein, sondern eine echte Währung für den Alltag. Mit der Einführung neuer Wallets, Hardwarelösungen und Zahlungssysteme will Block Inc. die Nutzung von Bitcoin massentauglich machen.
Kritiker sehen in Bitcoin weiterhin primär ein Wertaufbewahrungsmittel. Doch Dorsey widerspricht: Nur wenn Bitcoin tatsächlich im Handel genutzt wird, kann es sein volles Potenzial entfalten. Seine Strategie ist langfristig – und könnte die Art, wie wir Geld verwenden, dauerhaft verändern. Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Bitcoin bewegt sich zunehmend aus der Nische heraus und wird zu einem festen Bestandteil des modernen Zahlungsverkehrs.

Herausforderungen von Bitcoin und die Lösung durch Bitcoin Hyper
Bitcoin wurde nie für Geschwindigkeit, Skalierbarkeit oder Programmierbarkeit entwickelt. Seine Transaktionen sind langsam und teuer, was Mikrozahlungen unpraktisch macht. Die Architektur begrenzt den Durchsatz auf etwa 7 Transaktionen pro Sekunde, was für moderne Finanzsysteme unzureichend ist. Im Gegensatz zu neueren Blockchains unterstützt Bitcoin keine Smart Contracts oder dezentralen Anwendungen, was Entwickler zu fragmentierten Lösungen zwingt. Diese Herausforderungen isolieren Bitcoin von DeFi, Gaming und Web3-Anwendungen. Es bleibt ein Wertaufbewahrungsmittel, aber keine Plattform für Innovation – bis jetzt.
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Bitcoin Hyper führt ein skalierbares, schnelles und programmierbares Layer-2-Ökosystem ein, ohne die Kernsicherheitsprinzipien von Bitcoin zu beeinträchtigen. Es bietet eine Echtzeit-Layer-2-Lösung zur Skalierung von Bitcoin, arbeitet als eine leistungsfähige, niedrig-latente Layer-2-Blockchain und ermöglicht eine hohe Durchsatzrate und kostengünstige Abwicklung. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht Bitcoin Hyper blitzschnelle Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen, was zuvor auf nativem Bitcoin unmöglich war.
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