Bitcoin durchbricht 106.000 $: Warum das Ende des US-Shutdowns neue Rekorde möglich macht

Die Kryptomärkte atmen auf. Nach wochenlanger Unsicherheit über den längsten Regierungsstillstand in der Geschichte der USA zieht Bitcoin kräftig an und durchbricht erstmals seit Tagen die Marke von 106.000 US-Dollar.
Auch Ethereum, XRP und Solana folgen dem Aufwärtstrend. Die Einigung im US-Senat, den 40-tägigen Shutdown zu beenden, wirkt wie ein Befreiungsschlag für Investoren. Experten sehen nun neue Chancen – und Kursziele, die noch vor Jahresende für Aufsehen sorgen könnten.
Bitcoin springt über 106.000 US-Dollar – Markt reagiert auf politische Einigung
Bitcoin verzeichnete am Sonntag den stärksten Anstieg seit über einer Woche. Laut Daten von CoinGecko kletterte der Kurs um mehr als 4 % und überschritt kurzzeitig die Marke von 106.000 US-Dollar. Die Nachricht, dass der US-Senat eine Einigung zum Ende des historischen 40-tägigen Shutdowns erzielt hat, löste eine Welle der Erleichterung aus. Auch Ethereum legte über 7 % zu und notierte über 3.600 US-Dollar. XRP und Solana gewannen jeweils rund 6 %.
Für viele Anleger war die lange politische Unsicherheit ein Belastungsfaktor. Mehrfach war Bitcoin zuvor unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar gefallen. Nun scheint die Trendwende greifbar. Die Aussicht auf eine Rückkehr politischer Stabilität sorgt für neues Vertrauen in den Kryptomarkt.
Marktdaten und ETF-Abflüsse zeigen Belastung der letzten Wochen
In den vergangenen Wochen hatten die Märkte stark unter dem anhaltenden Regierungsstillstand gelitten. Bitcoin verlor zeitweise über 15 % gegenüber seinem Rekordhoch von 126.000 US-Dollar im Oktober. Ethereum traf es noch härter, da Anleger riskantere Positionen mieden. Laut CoinGecko verloren die elf großen Bitcoin-ETFs in nur acht Handelstagen mehr als 2,1 Milliarden US-Dollar an Kapital.
Auch Ethereum-Fonds verzeichneten Abflüsse in Höhe von rund 579 Millionen US-Dollar. Die Unsicherheit über die Zahlungsfähigkeit der US-Regierung und mögliche Auswirkungen auf Staatsanleihen trieb viele Investoren aus riskanteren Märkten. Kryptounternehmen wie Coinbase erlebten ebenfalls deutliche Kursverluste: Die Aktie fiel zuletzt um über 9 %, während MicroStrategy über 8 % einbüßte.
$BTC price has completely detached from the M2 supply.
And I think this could continue for some time.
The Fed is expected to start injecting liquidity from next year, and Bitcoin could catch up.
Until then, it'll most likely consolidate between $90,000-$120,000. pic.twitter.com/NvE0evbnAa
— Ted (@TedPillows) November 10, 2025
Senat beendet Shutdown – politische Stabilität stärkt Risikoappetit
Wie mehrere US-Medien berichteten, erzielten Demokraten und Republikaner eine Einigung, die Regierung wieder zu öffnen. Der Durchbruch kam, nachdem moderate Demokraten zustimmten, den Haushaltsprozess freizugeben. Die politische Blockade hatte zuvor zu wachsender Nervosität geführt, da Regierungsstellen und Behörden seit über einem Monat stillstanden.
Laut dem Prognosemarkt Myriad, einer Plattform von Dastan, sahen Nutzer zuletzt eine 90-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass der Shutdown bis Mitte November endet. Noch vor 24 Stunden lag dieser Wert bei nur 37 %. Diese rapide Veränderung spiegelte das wachsende Vertrauen wider – und setzte einen klaren Impuls für den Kryptomarkt.
Lies auch: Krypto-Prognose: Drei Makro-Indikatoren, die über Bitcoins Allzeithoch entscheiden
Experten erwarten Bitcoin-Ziel von bis zu 150.000 US-Dollar
Laut Analyst Ryan Lee von Bitget könnte ein offizielles Ende des Shutdowns kurzfristig die Risikobereitschaft stärken. „Die Auflösung würde Liquiditätsängste mildern und das Vertrauen in den Markt wiederherstellen“, erklärte Lee. Viele Analysten sehen dadurch eine realistische Chance auf einen Jahresendkurs zwischen 120.000 und 150.000 US-Dollar.
BuyUcoin-CEO Shivam Thakral betonte, dass ein Ende der Blockade auch den US-Dollar stabilisieren und Kapitalflüsse in Staatsanleihen verbessern würde. Beides könnte die Volatilität am Markt verringern und institutionelle Investoren zurücklocken. Schon jetzt zeigt sich, dass wieder mehr Kapital in riskantere Anlageklassen fließt – ein Signal für steigende Nachfrage nach Bitcoin.
THE LAST 2 TIMES THIS HAPPENED… BITCOIN EXPLODED 99% & 60%
Watch here:👇https://t.co/AFdAJMbEpf pic.twitter.com/SagVIm68T4
— Merlijn The Trader (@MerlijnTrader) November 9, 2025
Trump kündigt Stimulus-Dividende an – neue Liquidität für Märkte?
Ein weiterer Impuls kam von Ex-Präsident Donald Trump, der über seine Plattform Truth Social eine sogenannte „Dividende“ von mindestens 2.000 US-Dollar pro Bürger ankündigte. Zwar sollen hohe Einkommen ausgenommen sein, doch viele Beobachter sehen Parallelen zu den Corona-Stimulus-Zahlungen, die 2021 massive Liquidität in die Märkte spülten.
Diese Aussicht beflügelt die Anlegerstimmung erneut. Ryan Lee kommentierte, dass zusätzliche Konsumausgaben und höheres Vertrauen die Risikobereitschaft in Aktien und Kryptowährungen gleichermaßen steigern könnten. Allerdings relativierte Finanzminister Scott Bessent die Erwartungen später und sprach von möglichen Steuersenkungen statt direkter Zahlungen.
Lies auch: Stillstand der US-Regierung nähert sich dem Ende, da Senat sich auf Einigung zubewegt
Was Investoren jetzt erwarten dürfen
Analysten wie Jay Jo von Tiger Research beobachten die Entwicklung genau. „Wenn die US-Regierung bis Mitte November wirklich wieder öffnet, könnten wir weitere Kursgewinne sehen“, erklärte Jo. Sollte es tatsächlich zu Steuererleichterungen oder Stimulus-Maßnahmen kommen, wäre das zusätzliche Liquidität, die auch in Kryptowerte fließen könnte.
Die optimistischsten Prognosen sehen Bitcoin bis Jahresende sogar bei 200.000 US-Dollar – abhängig von günstigen makroökonomischen Bedingungen und einer weiterhin lockeren Geldpolitik der US-Notenbank. Doch Risiken bleiben: Eine anhaltend hohe Inflation oder geopolitische Spannungen könnten die Aufwärtsdynamik jederzeit bremsen.
💥 BREAKING:
🇺🇸 U.S. Senate votes to end the longest government shutdown in history
SEND IT 🚀 pic.twitter.com/ZVseaGnfiM
— Bitcoin Archive (@BitcoinArchive) November 10, 2025
Fazit: Hoffnung kehrt zurück, doch Vorsicht bleibt geboten
Die jüngste Rallye zeigt, wie sensibel die Kryptomärkte auf politische Entwicklungen reagieren. Das mögliche Ende des US-Shutdowns wirkt wie ein Startsignal für eine neue Aufwärtsphase. Doch Experten mahnen, dass nachhaltige Gewinne nur mit stabiler Geldpolitik und weiterem institutionellen Interesse möglich sind.
Institutionelle Anleger kehren langsam zurück
Nach Wochen des Abwartens zeigen erste Marktanalysen, dass institutionelle Investoren wieder Interesse am Kryptomarkt entwickeln. Hedgefonds und Family Offices erhöhen ihre Bitcoin-Bestände leicht, während Handelsvolumen an großen Börsen wie Binance und Coinbase steigen. Diese Aktivität deutet auf eine vorsichtige, aber spürbare Rückkehr von Kapital hin, das zuvor in Geldmarktfonds geparkt war.
Analysten deuten diesen Trend als Beginn einer neuen Investitionsphase. Der mögliche politische Neustart in Washington sowie die sinkende Risikoaversion könnten zu einer stabileren Nachfrage führen. Damit könnte Bitcoin mittelfristig wieder zum bevorzugten Inflationsschutz institutioneller Anleger werden.
Smart money isn’t selling
99.5% of spot bitcoin ETF investors held through the 20% drawdown 💪
h/t @EricBalchunas pic.twitter.com/Vgck6q51KQ
— Bitcoin Archive (@BitcoinArchive) November 7, 2025
Ethereum und Altcoins profitieren vom Aufschwung
Nicht nur Bitcoin profitiert von der neuen Marktstimmung. Ethereum durchbrach am Wochenende die Marke von 3.600 US-Dollar und zeigt Stärke bei Netzwerkaktivität und Transaktionsvolumen. Analysten sehen in der steigenden DeFi- und NFT-Nutzung eine solide Grundlage für weiteres Wachstum.
Auch Altcoins wie Solana und XRP erleben ein Comeback. Mit Kursgewinnen um 6 % ziehen sie Kapital von Kleinanlegern und Spekulanten an. Sollte sich die politische und wirtschaftliche Lage stabilisieren, erwarten Experten eine breitere Rallye über den gesamten Kryptomarkt hinweg – ein mögliches Signal für den Beginn eines neuen Bullenzyklus.

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