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Pressemitteilung

Bitcoin-Blutbad oder Chance? Warum Analysten trotz Crash auf 135.000 $ hoffen

Bitcoin-Blutbad oder Chance? Warum Analysten trotz Crash auf 135.000 $ hoffen

Die jüngste Korrektur am Kryptomarkt hat viele Anleger aufgeschreckt. Nach Wochen des Aufschwungs erlebte Bitcoin einen scharfen Rücksetzer, der Milliardenpositionen auslöschte. Doch während Panikverkäufe und Schlagzeilen vom „Krypto-Crash“ sprechen, sehen Experten in der Bewegung eine notwendige Atempause – und sogar eine neue Chance.

Denn die fundamentalen Kräfte hinter Bitcoin bleiben stark: steigende ETF-Zuflüsse, wachsende institutionelle Nachfrage und die anhaltende Flucht in wertbeständige Assets. Wer jetzt kühlen Kopf bewahrt, könnte bald zu den Gewinnern gehören.

Bitcoin erlebt harte Korrektur nach Allzeithoch

Nach einem historischen Lauf auf über 126.000 US-Dollar hat Bitcoin in den letzten Tagen kräftig Federn lassen müssen. Die Kryptowährung BTC fiel zeitweise um mehr als drei Prozent und zog den gesamten Markt mit sich. Ethereum verlor sogar über vier Prozent und notierte zuletzt bei rund 4.490 US-Dollar. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden über 635 Millionen US-Dollar an gehebelten Krypto-Positionen liquidiert – davon fast 489 Millionen Long-Positionen.

Trotz des abrupten Rücksetzers sehen viele Analysten die Bewegung nicht als Zeichen einer Trendwende, sondern als notwendige Verschnaufpause. Die jüngste Rallye hatte Bitcoin in weniger als zwei Wochen um rund zehn Prozent steigen lassen. Nun greifen kurzfristige Gewinnmitnahmen, während externe Faktoren wie der steigende US-Dollar und die Rückkehr von Kapital in den Goldmarkt zusätzlichen Druck ausüben.

Ursachen für den Abverkauf: Gold, Dollar und Gewinnmitnahmen

Ryan Lee, Chefanalyst der Handelsplattform Bitget, führt die plötzliche Schwäche auf ein Zusammenspiel mehrerer makroökonomischer Faktoren zurück. Neben der Konsolidierung nach starken Kursgewinnen habe vor allem der Anstieg des Goldpreises Kapital aus Kryptowährungen abgezogen. Viele Investoren sahen in dem Edelmetall kurzfristig die sicherere Alternative.

Auch der wiedererstarkte US-Dollar spielt eine Rolle. Der Dollar-Index (DXY) kletterte zuletzt auf ein Intraday-Hoch von 98,989 Punkten – deutlich über dem Septembertief. Eine starke Leitwährung schwächt üblicherweise risikobehaftete Anlagen wie Bitcoin, da internationale Investoren ihre Gewinne sichern und Kapital in traditionelle Märkte umschichten. Diese „Risk-Off“-Bewegung ist typisch in Phasen erhöhter Unsicherheit, erklärt Lee.

Lies auch: Ethereum könnte der größte Gewinner der bevorstehenden Zinssenkungen der Fed sein

Analysten sehen gesunde Korrektur statt Trendbruch

Trotz der massiven Liquidationen bleibt der Ton unter Analysten überraschend optimistisch. Viele Experten sprechen von einer „gesunden Korrektur“, die notwendig sei, um überhitzte Märkte abzukühlen. Laut Lee könnte Bitcoin noch um weitere drei bis vier Prozent fallen, bevor sich der Kurs stabilisiert und einen neuen Anlauf auf das Rekordhoch startet.

Sollte der Aufwärtstrend intakt bleiben und sich die ETF-Zuflüsse erholen, rechnen einige Analysten mit einer möglichen Bewegung in den Bereich zwischen 132.000 und 135.000 US-Dollar. Entscheidend wird sein, ob die Marktstimmung positiv bleibt und institutionelles Kapital weiter in Bitcoin-ETFs fließt. Auf der Prognoseplattform Myriad schätzen Anleger die Wahrscheinlichkeit eines Anstiegs auf 140.000 US-Dollar derzeit höher ein als einen Rückfall auf 110.000 US-Dollar.

Langfristige Treiber bleiben stark

Abseits der kurzfristigen Schwankungen bleibt der fundamentale Aufwärtstrend ungebrochen. Analysten verweisen auf eine fortdauernde „Debasement Trade“-Bewegung – also das Streben nach Vermögenswerten, die vor der Entwertung staatlicher Währungen schützen. Steigende Haushaltsdefizite, hohe Schuldenstände und lockere Geldpolitik stärken weiterhin das Narrativ von Bitcoin als „digitalem Gold“.

Austin King, Mitgründer der DeFi-Handelsplattform Nomina, erwartet ein besonders dynamisches viertes Quartal. Er rechnet mit verstärktem Kapitalzufluss, da Anleger in Zeiten geopolitischer Spannungen und geldpolitischer Unsicherheiten auf dezentrale Werte setzen. Bitcoin wird zunehmend als Schutz gegen politische Risiken wahrgenommen – ein Umdenken, das die Nachfrage langfristig antreiben könnte.

Gold und Bitcoin: Zwei Gewinner derselben Geschichte

Interessanterweise teilen sich Gold und Bitcoin aktuell eine ähnliche Rolle. Beide gelten als Zufluchtsorte in unsicheren Zeiten. Nachdem Gold zuletzt die Marke von 4.000 US-Dollar je Unze überschritten hat, sehen viele Analysten Parallelen zwischen den Bewegungen beider Assets. Beide profitieren von der sinkenden Kaufkraft des Dollars und der wachsenden Skepsis gegenüber traditionellen Finanzsystemen.

Laut Gerry O’Shea von Hashdex Asset Management könnte Bitcoin bis Jahresende die 140.000 US-Dollar-Marke erreichen, sollte sich der Trend fortsetzen. Er verweist darauf, dass Anleger zunehmend Vermögenswerte suchen, die unabhängig von staatlicher Geldpolitik funktionieren. Bitcoin sei dabei die „grenzenlose Wertspeicher-Alternative“, die den Wert des klassischen Goldes digital übersetzt.

Makroökonomische Spannungen als Katalysator

Auch geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen spielen Bitcoin in die Karten. Der anhaltende Schuldenanstieg in den USA, hohe Staatsausgaben und niedrige Realzinsen schwächen die Kaufkraft des Dollars. Gleichzeitig steigen weltweit die politischen Spannungen – Faktoren, die den Ruf nach unabhängigen, dezentralen Werten verstärken.

Analystin Dilin Wu von Pepperstone sieht die „Entwertungswelle“ noch lange nicht am Ende. Ihrer Einschätzung nach könnte dieser Trend mindestens bis Mitte des nächsten Jahres anhalten. Bitcoin profitiere in dieser Zeit besonders als „digitaler sicherer Hafen“, da immer mehr institutionelle Investoren die Kryptowährung als strategische Absicherung nutzen.

Institutionelles Kapital stärkt das Vertrauen

Ein weiterer positiver Indikator ist der anhaltende Kapitalzufluss in Bitcoin-Investmentprodukte. In der vergangenen Woche verzeichneten Bitcoin-ETFs in den USA ihre höchsten Nettozuflüsse aller Zeiten. Dieser Trend zeigt, dass der Markt die Kryptowährung zunehmend als festen Bestandteil diversifizierter Portfolios betrachtet.

Die Kombination aus langfristiger Knappheit, wachsendem institutionellem Interesse und globaler Unsicherheit könnte Bitcoin in eine neue Phase führen. Während kurzfristige Rückschläge unvermeidbar sind, deutet vieles darauf hin, dass die Fundamentaldaten stärker denn je sind. Für Anleger mit Weitblick könnte der aktuelle Rücksetzer daher eher Chance als Risiko sein.

Wer kurzfristig hohe Renditen anstrebt, greift oft zu hochspekulativen Kryptowährungen oder brandneuen Digitalwährungen – insbesondere zu jungen Projekten in der frühen Verkaufsphase (Presale), wie beispielsweise Bitcoin Hyper.

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Bitcoin Hyper: Mehr Geschwindigkeit und Flexibilität – aber nicht ohne Risiko

Bitcoin genießt den Ruf, sicher und zuverlässig zu sein, doch für aktuelle Anwendungen wie dezentrale Finanzen (DeFi), Blockchain-Spiele oder Web3-Technologien ist die Blockchain schlichtweg zu langsam und zu kostspielig. Mit einer Kapazität von lediglich sieben Transaktionen pro Sekunde stößt das Netzwerk schnell an seine Grenzen. Ein weiteres Manko: Die fehlende Unterstützung für Smart Contracts, die für viele innovative Anwendungen unverzichtbar sind. Für Entwickler bedeutet das erhebliche Einschränkungen.

Investitionen in neue Kryptowährungen und Altcoins sind mit hohen Risiken verbunden. Nicht wenige Projekte fallen durch oder entpuppen sich als unseriös. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich – setzen Sie daher nur Gelder ein, deren Verlust Sie verschmerzen können.

Bitcoin Hyper bietet hier einen Lösungsansatz: Als Layer-2-Protokoll zielt es darauf ab, Bitcoin schneller, kostengünstiger und anpassungsfähiger zu gestalten – und das ohne Kompromisse bei der Sicherheit. Durch die Integration der Solana Virtual Machine (SVM) ermöglicht die Plattform Smart Contracts und dezentrale Anwendungen auf der Bitcoin-Blockchain. Das birgt zwar Potenzial, ist aber nach wie vor mit einem hohen Spekulationsrisiko verbunden. Investiere jetzt in den Bitcoin Hyper und nehme am Presale teil.


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Reporter at Coindoo

Alexander Zdravkov ist jemand, der immer nach dem Sinn hinter den Dingen sucht. Er hat mehr als drei Jahre Erfahrung im Kryptobereich, wo er geschickt neue Trends in der Welt der digitalen Währungen erkennt. Ob er nun fundierte Analysen oder tägliche Berichte zu allen Themen liefert, sein tiefes Verständnis und seine Begeisterung für das, was er tut, machen ihn zu einem wertvollen Mitglied des Teams.

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